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Belgisches Blondes

Was dem Deutschen sein Pilsner, dem Engländer sein Pale Ale, ist dem Belgier sein Blonde. Das «Blond» wurde von Leffe erfunden, da die Franzosen keine dunklen Biere kauften, braute Leffe ein Dubbel mit hellem Malz. Das ist ein Beweis dafür , dass der sich der Trend nach hellem Bier auch in Belgien durchsetzen konnte, trotz der traditionellen Bier-Kultur.

«Similar strength as a Dubbel, similar character as a Belgian Strong Golden Ale or Tripel, although a bit sweeter and not as bitter.»

BJCP Stile Guidelines (2015)

Durch die hohen Gärtemperaturen dominiert in diesem Bier der Hefe-Charakter, konkret die Esther und Phenole. Was in einem Pils als Fehlton gilt, ist hier gewünscht!

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Stammwürze17 °P
IBU28
EBC14
BU/GU-Verhältnis0.4

Malz

Carabelge®, Pilsner und Abbey Malz

Hopfen

Halltertauer Mittelfrüh, Saazer

Hefe

WLP-500, Monastery Ale